Die Reh-Hatz auf dem Schwandorfer Friedhof ist zu Ende. 50 Helfer und zwei Jäger trieben am Freitag (14.02.14) fünf Rehe aus dem rund 18 Hektar großen Friedhofsgelände. ![zerstörte Grabbepflanzung | Bild: Bayerischer Rundfunk zerstörte Grabbepflanzung | Bild: Bayerischer Rundfunk]()
![Treibjagd in Schwandorf | Bild: BR / Gruber Treibjagd in Schwandorf | Bild: BR / Gruber]()

Die Aktion sei so erfolgreich und schnell wie geplant zu Ende gegangen, sagte Franz Radlinger. Der Stadtrat hatte die ungewöhnliche Treibjagd organisiert und geleitet.
Tiere durch Zaun geschlüpft
In den vergangenen Monaten waren immer wieder Rehe durch den schadhaften Zaun auf das weitläufige und teilweise schwer zugängliche Friedhofsgelände, zu dem auch ein Waldfriedhof gehört, gelangt. Die Tiere hatten die Gräber abgefressen und auch anderweitig beschädigt. Schwandorfer Bürger hätten sich immer öfter beschwert, sagte ein Rathaussprecher. Die Stadt habe deshalb reagieren müssen und die Treibjagd ohne Waffen organisiert. Die Lücken im Zaun um das Friedhofsgelände seien bereits repariert worden.
