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Oberstdorfer Jäger muss 19.000 Euro zahlen - Allgäuer hatte zu wenig Wild geschossen

Oberstdorfer Jäger gegen Landratsamt Oberallgäu hieß es vor dem Verwaltungsgericht in Augsburg. Der Sieger: Das Landratsamt mit Sitz in Sonthofen. Der Jäger muss jetzt 19.000 Euro Strafe zahlen, weil er nicht genügend Tiere geschossen hatte.

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Gleich für zwei Reviere in den Seitentälern von Deutschlands südlichster Gemeinde ist der Jäger zuständig. Dabei hat er ein vom Landratsamt Oberallgäu gesetztes Abschussziel zu erfüllen.

Statt 85 Stück Rotwild zu erlegen, hatte der Jäger nur neun Tiere erlegt. Vor Gericht sagte sogar ein Sachverständiger aus, der bestätigte, dass der Wildverbiss um Einödsbach und die Gundalpe deutlich zu hoch sei. Gerade deswegen wird das Wild unter anderem geschossen. Um die kostenintensive Bergwaldinitiative zu unterstützen. Das Landratsamt wollte außerdem entsprechende Abschüsse erzielen, um auch in Sachen Tuberkuloseerkrankungen beim Wild mehr Klarheit zu erlangen. Für jedes der 76 zu wenig erlegten Tiere muss der Jäger jetzt 250 Euro auf den Tisch legen.

http://www.allgaeuhit.de/Oberallgaeu-Oberstdorf-Oberstdorfer-Jaeger-muss-19000-Euro-zahlen-Allgaeuer-hatte-zu-wenig-Wild-geschossen-article10007066.html

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