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Forst. Zwei Exemplare von Europas größter Hirschart liefen auf einer Grünbrücke über die A13 in eine Fotofalle. Experten vermuten, dass es sich um Einwanderer aus Polen handelt. In Brandenburg werden seit einiger öfter Elche gesichtet.
Zwei Elche sind auf einer Grünbrücke über der A13 bei Teupitz "geblitzt" worden. Anfang Juni seien sie gemütlich in eine Fotofalle gelaufen, teilte das Landeskompetenzzentrum Forst am Freitag mit. Solche Blitzer hat der Forstbetrieb zur Tierbeobachtung aufgestellt. Elche werden seit einiger Zeit in Brandenburg gesichtet. Sie durchwandern das Land und halten sich mitunter auch länger in einem Gebiet auf. In diesem Jahr wurden bereits Exemplare im Oderbruch sowie in Wäldern in der Nähe von Berlin gesehen. Ob sie sich ansiedeln, steht noch nicht fest.
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Die mächtigen Tiere kämen aus Polen, wo es immer mehr Elche gebe, hieß es. Brandenburg sei ein Durchzugsland für die großen Säugetiere, die bis zu 800 Kilogramm wiegen können, teilte eine Sprecherin des Thünen-Instituts für Waldökosysteme in Eberswalde mit. Sie bevorzugten offene Waldlandschaften, Feuchtgebiete und suchten die Ruhe. Im Brandenburg gibt es einen Managementplan zum Umgang mit Europas größter Hirschart. Das Dokument gilt zunächst bis 2018. (dpa)