Tierheim Iserlohn steht möglicher Weise Repressionen durch die Jägerschaft ins Haus
Tierheim Iserlohn
Eine junge Frau aus dem sauerländischen Menden wollte dem Tierheim Iserlohn anbieten, die Hunde des Tierheims zu trainieren, Gassigehen. Der Knackpunkt ist allerdings, die junge Frau ist Jägerin und wollte die Hunde einer Jagdhundausbildung unterziehen, bzw. untrainierte Hunde jagdlich zu führen. Das Tierheim Iserlohn lehnte das aus verständlichen Gründen ab, zumal das Tierheim eine eigene Hundeschule unterhält.
Da Jäger mit Kritik und Abweisungen nicht umgehen können, bildet auch diese junge Jägerin keine Ausnahme. Sie nennt die Ablehnung ihres ehrenamtlichen Engagements "rassistisch", fühlte sich in ihrer "Jägerehre" gekränkt und es sei kontraproduktiv für den Tierschutz wenn Jäger dort abgewiesen würden. (grober Inhalt der Jagdhundausbildung: Das Aufspüren der Beute, Apportieren, Unterwerfung und Gehorsam).
Das Tierheim Iserlohn soll laut der Jägerin folgendes geantwortet haben: "...Ebenso selbstverständlich ist für uns aber auch, dass wir das Jagen und Töten von (Wild-)Tieren durch Menschen strikt ablehnen und - wenn nötig - mit allen uns möglichen, rechtlich zulässigen Mitteln bekämpfen. Eine Vermittlung unserer Hunde an Jäger bzw. zum jagdlichen Einsatz ist für uns grundsätzlich ausgeschlossen....Dass ein ausgewiesener Jäger mit unseren Hunden arbeitet, ist für uns schlechterdings unvorstellbar und unseren Mitgliedern und Spaziergängern wohl auch nicht verständlich zu machen!" Dem kann man nur zustimmen!!
Die junge Jägerin (Name ist bekannt), will nun auf Anraten einiger lodengrüner Kollegen einen Anwalt aufsuchen und will das Tierheim Iserlohn verklagen. Weitere Lodengrüne, die auch in politischen Ämtern anderer Städte sind, wollen nun ihren politischen Einfluss geltend machen, um dem Tierheim in der Konsequenz des Handelns Schaden zu zufügen – wie zum Beispiel sich dafür einsetzen, dass die Stadt Iserlohn dem Tierheim keine Gelder mehr zufließen lässt.
Außerdem sind einige Jäger mit auf dem Zug aufgesprungen und haben den DJV (Deutscher Jagdverband) mit an Bord geholt. Ziel wird sein, die massive juristische Keule heraus zu holen und dem Tierheim Iserlohn kräftig eins drüber zu hauen. Die Tierkiller fühlen sich diskriminiert und wollen die "Diskriminierung" auch als juristische Begründung nach dem "Anti-Diskriminierungsgesetz" gegen das Tierheim ins Feld führen. Einzig die zur Schaustellung ihrer Macht und ihres Einflusses ist der Grundgedanke dieser geplanten Attacke der Jägerschaft gegen das Tierheim Iserlohn und zeigt wieder einmal, dass den Jägern die Tiere herzlich egal sind.
Wenn die Mittel der Stadt gestrichen werden – wer beherbergt und versorgt die Tiere?
Daher teilt bitte diesen Beitrag weiträumig, damit dieser Vorfall und die Machenschaften der Jägerschaft eine breite Öffentlichkeit bekommen. Es kann und darf nicht sein, dass ein Tierheim in Schwierigkeiten kommt, bloß weil eine junge Jägerin abgewiesen wurde und die Jägerschaft nun das als Anlass nimmt, das Tierheim und damit auch den Jägerfeind No. 1 den Tierschutz öffentlich und im Fall des TH`s juristisch vorführen wollen.
Fehlen dem Tierheim die Gelder, gibt es am Ende nur eine Gruppe echte Verlierer – die Tiere.
Jäger sind bewaffnete Menschen, die Tiere als Hobby töten – sie sind KEINE TIER- UND NATURSCHÜTZER, ihnen darf man keine Tiere anvertrauen!!!
Bitte helft mit und unterstützt das Tierheim Iserlohn – mindestens durch das Teilen dieses Beitrags!