Die geplante Fuchsjagd in Hessen ist zunächst vom Tisch
In Wetzlarer Stadtgebiet sollten Füchse getötet und auf Tollwut und Milben untersucht werden. Dies ist unter Tierschützer sehr umstritten. In einer Pressmitteilung hat die Tierschutzorganisation Peta an der Aktion "scharfe Kritik" geübt: Die Tötungen seien unnötig, Füchse stellten kaum ein Gefährdungsrisiko dar. Auch unter den Bürgern gab es viele Proteste gegen die Fuchstötung.
Jetzt kommt die Entwarnung: Die Fuchsjagd in Wetzlar ist offiziell abgeblasen. Gestern Abend haben sich die Stadtverordneten dagegen entschieden, Lebendfallen für Füchse im Stadtgebiet aufzustellen. Doch die Entscheidung gegen die Jagd fiel äußerst knapp aus.
Warum fiel die Entscheidung schließlich doch gegen die Fuchsjagd? Das fragen wir unseren Hessenreporter Mike Marklove aus Wetzlar in hr1-START.
Thema inAudio: "Es ging nur darum, punktuell einzugreifen" 2:29
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(© hr1, 18.12.2014)
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