Jäger verletzt sich selbst
Drückjagden auf das immer zahlreicher werdende Schwarzwild gibt es derzeit einige. So auch am Samstag bei Münsterhausen. Dabei verletzte sich ein 60-jähriger Jäger selbst. Laut Polizei löste sich aus seiner eigenen Flinte ein Schuss.
Der Vorfall ereignete sich am Samstag, um 9.55 Uhr in einem Waldgebiet östlich von Münsterhausen. Der 60-Jährige machte laut Polizei seine Büchse schussklar, da er dachte, dass die Hundemeute Wild auf ihn zutreibt. Nachdem sich die Jagdhunde jedoch wieder entfernten, wollte der Jäger seine Flinte sichern. Im Anschluss löste sich, so die Polizei, ein Schuss und der 60-Jährige wurde verletzt. Nach der notärztlichen Erstbehandlung wurde der Jäger in die Kreisklinik Krumbach gebracht.
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Jäger bei Treibjagd von Querschläger verletzt
Ein 20-jähriger Jäger ist am Samstag in der Oststeiermark von einem Querschläger getroffen und im Gesicht verletzt worden. Der junge Mann war gemeinsam mit zehn anderen Waidmännern bei einer Treibjagd, als ihn offenbar eine Schrotkugel erwischte.
Die insgesamt elf Jäger waren gegen 15.30 Uhr bei der Jagd im Bereich einer Obstanlage in Wollsdorf im Gemeindegebiet von Unterfladnitz im Bezirk Weiz.
Im Gesicht getroffen
Plötzlich traf den 20-Jährigen aus dem Bezirk Weiz ein Querschläger einer Schrotkugel im Gesicht. Laut Polizei wurde er unbestimmten Grades verletzt; er musste mit der Rettung in das LKH Graz gebracht werden. Die Ermittlungen nach dem schuldtragenden Schützen sind im Gange.