Symbolbild
Ein Wiesbadener Hobbyjäger soll laut Bild-Zeitung in Russland aus Versehen einen Jagdführer erschossen haben. Deshalb erwarte den 48jährigen jetzt ein Gerichtsverfahren, berichtet das Blatt. Er soll wegen fahrlässiger Tötung angeklagt sein.
Der 48jährige soll laut dem Bericht den teuren Jagdurlaub mit einem Freund gebucht haben. In Kurgan, östlich des Urals, wollen sie einen kapitalen Elch erlegen. Mit dabei: Ein kundiger russischer Jagdführer. Der Wiesbadener macht laut Bild dann den fatalen Fehler, das Gewehr ungesichert zu schultern. Er stolpert offenbar, ein Schuss löst sich und trifft den Führer von hinten, heisst es in dem Bericht.
Der hilft den beiden Jägern noch trotz schwerer Verletzung, den Weg aus dem Wald heraus zu finden und stirbt dann. Jetzt erwartet den Wiesbadener laut Bild ein Prozess. Er dürfe Russland nicht verlassen.