Ein Hund, der bei brütender Hitze auf einem Regensburger Supermarktpark im Auto auf sein Herrchen wartete, konnte nicht mehr gerettet werden.

Polizisten hatten noch versucht, das Tier zu retten.
Regensburg.Mehr als zweieinhalb Stunden ließ ein 44-jähriger Österreicher seinen Jagdhund bei rund 30 Grad im Schatten in einem abgestellten Auto warten. Um die Mittagszeit wurde ein Zeuge auf einem Parkplatz eines Großmarktes in der Hornstraße auf den Hund aufmerksam, der aufgrund der Hitze im Fahrzeug kaum mehr Lebenszeichen zeigte. Die verständigten Polizeibeamten versuchten dem Hund noch zu helfen und schlugen die Seitenscheibe des Pkw ein. Die Rettungsmaßnahmen verliefen jedoch erfolglos. Der Jagdhund verendete schließlich trotz aller Bemühungen. Den Hundehalter, der anschließend zum Fahrzeug zurückkam, erwartet nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.