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Pirna - Schon wieder!
Schon wieder wurden Jagdeinrichtungen in der Sächsischen Schweiz zerstört. Erst Mitte März brannten bei Lichtenhain (bei Sebnitz) an einem Wochenende mehrere Jagdkanzeln aus Holz, Anfang April bei Breitenau. Diesmal schlugen Unbekannte in einem Waldstück bei Cunnersdorf (bei Königstein) zu. Dort fielen in der Nacht zu Dienstag gleich fünf Hochstände in der Nähe des Querwegs einem Brand zu Opfer. Durch das Feuer wurden auch mehrere Bäume in Mitleidenschaft gezogen, so die Polizei. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
Am Dienstagmittag, gegen 12.15 Uhr, bemerkte ein Jagdpächter (Werner Höhle, 63, aus Pirna-Jessen) zwei abgebrannte Jagdkanzeln zwischen Pirna und Krebs an der Dippoldiswalder Straße. Eigentlich war er auf den Weg zu seinen Bienen. Doch er machte einen Umweg zu seinen Hochständen. Keine 150 Meter von der Kreisstraße entdeckte der 63-Jährige seine zwei Hochstände, die bereits abgebrannt waren. Eine fahrbare Kanzel (DDR-Anhänger mit Kanzel) sowie ein Hochstand (rund 7 Jahre alt) waren bereits vernichtet. "Als ich ankam brannte noch ein Reifen des Anhängers", so der Jagdpächter. Damit sich der Brand nicht noch durch den Wind ausbreitet, rief er die Feuerwehr. Die Kameraden der Hauptwache löschten letztendlich den Brand.
Die Polizei ermittelt. Schaden dort insgesamt 1500 Euro. Vor dem Hintergrund, dass Mitte März sowie Anfang April im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Beschädigungen sowie Brandstiftungen an Jägerhochständen gab, prüfen die Ermittler, ob Zusammenhänge zwischen den einzelnen Taten bestehen.
Im Foto: Abgebrannt, eine der beiden Jagdkanzeln (mit Jagdpächter)
http://www.lausitznews.de/pressebericht_14772.html
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