Jacob von Landsberg (70) versucht seit über 20 Jahren,
die Wilderei im Quirimas-Nationalpark zu stoppen.
RTL-Reporterin Nicole Macheroux-Denault berichtet aus Mosambik
Es ist beschämend, mit welcher Geschwindigkeit in Afrika die Zahl der Elefanten sinkt - weil Elfenbein-Wilderer ihre Stoßzähne wollen. Auftraggeber - vor allem aus China - bieten viel Geld für das weiße Gold, und die Regierungen der betroffenen Länder tun viel zu wenig. So ist es auch in Mosambik.
Der 36.000 Hektar große Quirimbas-Nationalpark ist derzeit eins der größten Elefanten-Schlachtfelder Afrikas. Laut WWF starben hier in nur drei Jahren bis zu 900 Elefanten. Das Elfenbein geht an Mittelsmänner mit Beziehungen in China und Vietnam. Sie statten lokale Wilderer mit Schnellschussgewehren aus. Das Fleisch bekommt das nächste Dorf, was das Interesse der lokalen Bevölkerung an der Elefantenjagd weiter anfacht.
RTL-Reporterin Nicole Macheroux-Denault berichtet über einen 70-Jährigen, der einen Teil des Quirimbas-Nationalparks gepachtet hat – eigentlich für Safari-Touristen, aber er versucht seit über 20 Jahren, mit aller Kraft die Dickhäuter zu retten.
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